Apple Music: Die 100 besten Alben

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ANTI

Rihanna

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Die Blaupause für ihre Dominanz im Pop des 21. Jahrhunderts

Als Rihanna „ANTI“ in die Welt entließ, wurde schnell klar, dass dies nicht die Rihanna war, die wir kannten. Sie hatte sich von ihrem langjährigen Label getrennt und ihre eigene Hitformel, die sie seit ihrem Debüt 2005 bis zur Perfektion verfeinert hatte, über Bord geworfen. Jetzt war sie frei von Erwartungen, frei, ihre eigene Mystik zu kultivieren und ganz neu darüber nachzudenken, wie ein moderner Pop-Blockbuster klingen könnte.

„‚ANTI‘ ist das erste Album, für das ich mir Zeit ließ. Es ist sicher von allen meinen Alben mein liebstes.“

Rihanna

Die Entwicklung zeigt sich schon an ihrer größeren, kraftvolleren Stimme – von ihrem Whiskey-getränkten Klagen in der nächtlichen Voicemail von „Higher“ bis zu ihrer rauchigen Coverversion von Tame Impalas „New Person, Same Old Mistakes“. In „Work“ zelebriert sie stolz ihre karibische Herkunft, mit „Needed Me“ schenkt sie Frauen eine weitere Abschiedshymne, und in „Sex with Me“ offenbart sie ihre verführerische Seite. Sie webt auch andere Genres ein und aktualisiert sie: In „Love on the Brain“ gibt sie sich ganz dem 50er-Jahre-Doo-Wop hin und die samtige 80er-Jahre-Power-Pop-Ballade „Kiss It Better“ ist eine Verbeugung vor Prince. Dennoch wirkt alles durch und durch modern und einzigartig – die Blaupause für ihre Dominanz im Pop des 21. Jahrhunderts.